ZIMMER 16 in Pankow: Kleinkunstbühne für Musik und Poesie, ein unglaubliches Musikprogramm – live, handgemacht und anspruchsvoll.
AKTUELLES PROGRAMM
Woche 2
- Mo 30
- Di 1
- Mi 2
- Do 3
- Fr 4
- Sa 5
- So 6
- Mo 7
- Di 8
- Mi 9
- Do 10
- Fr 11
- Sa 12
- So 13
- Mo 14
- Di 15
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30September
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29Oktober
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31Oktober
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01November
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02November02November
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03November03November03November
Adresse
Florastr. 16, 13187 Berlin
Buslinie M27 und 250 (Haltestelle Görschstr.)
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FORMULAR FÜR INFO
Entdecken Sie im Herzen Pankows große Kunst auf kleiner Bühne für Jung und Alt, offene Bühnen für Musik und Poesie, ein unglaubliches Musikprogramm – live, handgemacht und anspruchsvoll.
Eine kleine Spielstätte für Theater, Comedy, Musik und Film, Ausstellungsraum für Malerei und Fotografie.
Das unglaubliche Zimmer 16
Es gibt nur wenige wirklich legendäre Kulturorte in Berlin – das “Zimmer 16 camera dell’ arte” im Pankower Florakiez gehört dazu. Kaum glaublich – auf weniger als 130 Quadratmetern finden im Jahr rund 300 Kulturveranstaltungen statt. Das ist weniger als die sehr viel größere Kulturbrauerei – und sehr viel mehr, als der gesamte kommunale Kulturstandort Thälmannpark in Prenzlauer Berg anbietet.
Mit seiner Lage in einem typischen Mietshaus der Gründerzeit in der Florastraße 16 ist das Zimmer 16 fester Bestandteil des Florakiez – und ein prägender Kulturort für sein Publikum und für viele Musiker und Künstler. Mit 60 Sitzplätzen und 20 Stehplätzen und einem “wunderbaren Klavier” auf der nur 16 Quadratmeter großen Bühne bietet das Zimmer 16 eine intime Atmosphäre.
Kulturell werden vom Zimmer 16 wichtige Impulse für den Florakiez gesetzt. Im kinderreichen Kiez sind die Kindermärchen und Puppenspiele sehr beliebt. Neben den Klassikern der Gebrüder Grimm werden hier aber auch eher seltene und ausgefallene Märchen gespielt.
Für viele Singer/Songwriter ist das Zimmer 16 fast wie ein Wohnzimmer, in dem schon manche Karriere ihren Weg begonnen hat.
Die monatliche “offene Bühne” und “offene Liederbühne” sind Treffpunkt von Autoren und Musikern, die hier ihre öffentlichen Erstlingswerke präsentieren. Marc-Uwe Kling und Sebastian Krämer sind Künstler, die zu Beginn ihrer Karriere oft im Zimmer 16 aufgetreten sind. Bücherszene und Fotoecke locken ein eigenes Publikum an. Die Fotofreunde haben sich inzwischen zu einem eigenen Verein zusammengefunden, und planen eigene Projekte. Ausstellungen von Fotokunst und zeitgenössischer Kunst sind ständige Begleiter des Programms.
Einmal im Monat steht die Gruppe “Im freien Fall” mit ihrem Improvisations-Theater auf der Bühne, das sich großer Beliebtheit beim Publikum erfreut.
Die intime Atmosphäre des Zimmer 16 ist äußerst beliebt. Immer wieder wird vom Publikum und den Künstlern bestätigt: “das Zimmer 16 ist eine liebevoll geführte Spielstätte, in der Künstler und Publikum einen engen Kontakt finden”!
Auch bekannte Künstler kommen sehr gern ins Zimmer 16 – auch wenn das Honorar aufgrund der sehr moderaten Eintrittspreise den Ausflug nach Pankow eigentlich nicht immer recht lohnt.
Zahlreiche Künstler aus ganz Europa, sogar Australien, den USA oder Japan, kommen nach Pankow, weil sie in ihrer Heimat vom Zimmer 16 gehört haben – und dessen Ruf erfahren haben. Im Booking finden sich auch praktisch täglich Anfragen von Künstlern aus ganz Deutschland, die einen Auftritt suchen.
Für einige Künstler ist es sogar schon zur Tradition geworden, im Zimmer 16 aufzutreten: die Gruppe MTS kommt immer am ersten Donnerstag nach Neujahr und präsentiert hier ihr jeweils neues Jahresprogramm als Premiere. Manfred Maurenbrecher ist jedes Jahr im Dezember im Zimmer 16. Und Piano Schulze spielt oft auf dem wunderbaren Klavier Blues und Boogie Woogie.
Aber auch berühmte Pankower und Berliner Künstler sind zahlreich vertreten: Gina Pietsch, Scarlett’O & Jürgen Ehle, Frank Viehweg oder auch Satura Lanx und AHNE, verschiedene Jazz-Formationen und zahllose Liedermacher (u. a. das blinde Duo MARY & MANDY) traten schon auf. Lea Streisand liest ab und zu aus ihren neuen Büchern.
Auch einige wenige Theateraufführungen erfreuen sich großer Beliebtheit und es gibt auch ein kleines aber feines Fan- und Stammpublikum. Es kommen Junge und Ältere, nicht nur aus Pankow – sondern auch aus ganz Berlin, egal ob aus Spandau, Hellersdorf oder dem Berliner Umland.
Das ganze funktioniert natürlich nur mit einem gut eingespielten Team, das hier ehrenamtlich und mit sehr viel Herzblut arbeitet.
(Michael Springer, leicht geändert, gekürzt und ergänzt)